BERLIN/KREIS BERGSTRASSE – (red/cris). Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) macht Hoffnung auf den Ausbau der Bundesstraße 47 zwischen Lorsch und Lampertheim-Rosengarten. „Die parlamentarischen Beratungen der Ausbaugesetze zur Bundesverkehrswegeplanung befinden sich auf der Zielgeraden“, schreibt Meister. „Laut koalitionsinterner Einigung sollen die vierstreifige Ortsumgehung Rosengarten sowie die vierstreifige Erweiterung der B 47 östlich von Rosengarten bis Lorsch als Projekte des ,vordringlichen Bedarfs’ bestätigt werden.“ Meister nennt dies „eine sehr erfreuliche Nachricht“. Bereits der Kabinettsbeschluss zum Bundesverkehrswegeplan 2030 vom 3. August 2016 habe dieses Projekt für den „vordringlichen Bedarf“ vorgesehen. „Projekte dieser hohen Dringlichkeitskategorie sollen bis 2030 umgesetzt beziehungsweise mindestens begonnen werden“, schreibt der Abgeordnete. Anders ausgedrückt: Was nicht im „vordringlichen Bedarf“ steht, wird – wenn überhaupt – erst in ferner Zukunft gebaut.

Der Ausbau der B 47 ist seit Jahrzehnten projektiert, für einen Teil der rund 15 Kilometer langen Strecke besteht Baurecht. Es gibt bereits eine Brücke für vier Fahrspuren.

Meister sieht die Bedeutung des B-47-Ausbaus zwischen Worms und der Bergstraße auch in deren Funktion als Verbindung mehrerer Autobahnen. „Ein entscheidender Baustein dieser Ost-West-Querspange zwischen den Autobahnen A 5, A 67 und A 61 ist die Ortsumgehung Rosengarten. Sie würde auch „die Bürger vor Ort von Lärm und Abgasen entlasten“.

Mit freundlicher Genehmigung der Lampertheimer Zeitung

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Quelle: Lampertheimer Zeitung vom 24.11.16